Daytona 675 Forum

Hallo ihr Trippler,
hab lange hier nicht mehr geschrieben, weil ich ja wieder den Ducatis erlegen bin. Das könnte sich aber für 2021 nochmal ändern.

Warum? Wieso?
Hier mal unsere erste Pressemitteilung für diese Saison.



In den Wintermonaten wird auch beim FS Racingteam gearbeitet, obwohl eigentlich ja Winterpause ist. 

Zum einen muss das gesamte Material für die neue Saison vorbereitet und instandgesetzt werden. 

In der kommenden Rennsaison 2020 vertrauen die Morsbacher auch weiterhin auf das Einsatzmotorrad der letzten zwei Jahre, eine Ducati Panigale 899.

Das Motorrad wird aktuell bei der Fa. DucDickel in Waldbröl revidiert und für die neue Saison weiter verfeinert. Hierzu Mechaniker Flo Hombach: „Wir hatten 2019 einige thermische Probleme und werden hierzu den Kühlkreislauf optimieren. Auch den Motor werden wir noch optimieren und die Haltbarkeit weiter verbessern. Wir hatten bisher keinen technisch bedingten Ausfall und das soll auch so bleiben.“ 

Auch 2020 wird die Mannschaft um Teamchef und Fahrer Frank Schumacher in der Sportbike Mastersklasse antreten. In der Pro Thunder Wertung konnte 2019 der 3. Gesamtrang erreicht werden. 

Zu den Zielen 2020 äußerte sich Schumacher: „Die Top 3 sind auch unser erklärtes Ziel für 2020. Natürlich strebt man immer nach Verbesserungen, aber es muss auch immer alles passen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Dank unserer Sponsoren hatten wir das notwendige Budget zum Saisonende 2019 bereits fixiert und konnten frühzeitig mit den Vorbereitungen starten. Körperlich gab es bei mir, zum Ende der Saison, auch keine Blessuren die ausheilen mussten. So konnte das Fitnesstraining ununterbrochen fortgeführt werden. Wir sind gut aufgestellt und freuen uns bereits auf den ersten Rennstart Anfang Mai.“

 

Der bisherige Rennkalender lautet wie folgt:

Trainings

09./10. April Mettet, Belgien   

Roadracing

14. – 16. August – Schleizer Dreieck *(noch in Planung)

Sportbike Masters Rennen – Pro Thunder 

01. – 03. Mai – Zünd in den Mai, Oschersleben

22. – 24. Mai – Ducati Clubraces Assen, Niederlande

11. Juni- 14. Juni – Festival Italia, Oschersleben

13. Juli – 14. Juli – Hockenheim

17. – 20. September – Biketoberfest, Oschersleben 
 

Als erweiterten Ausblick berichtete Frank Schumacher: „Wir freuen uns, unseren Partnern umfangreiche Werbemöglichkeit anzubieten. Dies möchten wir gerne auch 2021 weiter ausbauen. Wir möchten internationaler werden und planen in der Saison 2021 bei Straßenrennen in Irland an den Start zu gehen. Dieses Abenteuer benötigt natürlich einiges an Vorlauf und Planung, deswegen sind wir bereits jetzt mit den Planungen für 2021 beschäftigt. 

Roadracing, also Straßenrennen, finden anstatt auf Rennstrecken so wie wir sie hier in Deutschland kennen, auf abgesperrten öffentlichen Straßen statt. D.h. morgens fährt hier noch der normale Straßenverkehr, ab mittags werden dann die Straßen gesperrt und die Trainings bzw. Rennen finden statt. Dies führt über Landstraßen und auch direkt durch Ortschaften.  Diese Rennsportart ist aufgrund mangelnder Auslaufzonen natürlich etwas gefährlicher, als wie die Rennen auf der Rennstrecke mit den großen Kiesbetten. Nichts destotrotz sind wir diesem Reiz erlegen. Wir planen fest an mindestens zwei Events im Frühjahr 2021 teilzunehmen. Hierzu sind gerne alle Interessierten aufgefordert, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Per Mail unter der info@fsracingteam.de  Erste Infos haben wir bereits auf unserer Website www.fsracingteam.de unter dem Reiter „Vision2021“ zusammengeschrieben. Weiteren Sponsoren und Werbepartnern können wir hierzu sicherlich, interessante Konditionen und Pakete anbieten. Wir freuen uns auf dieses neue Abenteuer.“

Vision 2021

Seit Jahren verfolgen wir immer intensiver das Road Racing in Irland und die TT auf der Isle of Man. Der Faszination und dem Nervenkitzel kann man sich als Zweiradfahrer kaum entziehen. So geht es auch uns. Für einen ersten Eindruck schaut euch das folgende Video mal an:

Wir haben nun den Entschluss gefasst, bei einem Road Racing Event in Irland an den Start zu gehen. Da dies nicht „mal eben“ passiert, muss dies gut geplant werden.Hierzu benötigen wir natürlich logistischen, zeitlichen, finanziellen und materiellen Vorlauf. Zunächst werden wir das finanzielle Budget hierfür definieren. Dies wird aber sicherlich in Summe um die 12.000,-€ liegen. Zudem muss hierzu ein anderes Motorrad angeschafft werden, da unser Projektbike „Päm“ in keine dort vorherrschende Rennklasse passt. Wir planen hier evtl. mit einer Aprilia RS660 oder auch eine MV Agusta 675 F3, auch die Daytona 675 ist wieder eine Option.

Direkt mit einer 200PS starken 1000er Maschine einzusteigen halten selbst wir für zu gewagt. Dies steht und fällt mit dem Budget. Das neue Motorrad muss speziell für das Road Racing abgestimmt und getestet werden. Hierzu benötigen wir ca. 1 Jahr Vorlauf.

Zudem muss für den Fahrer eine Starterlaubnis beantragt werden. Dies muss mit den Verbänden und Veranstaltern abgestimmt werden.

Alles in allem ist dies ein sehr ambitioniertes Projekt, zu dem wir mit Partnern und Sponsoren sprechen werden. Ohne diesen Rückhalt kann das Projekt gar nicht gestartet werden. Haben wir Eurer Interesse geweckt? Möchtet ihr als Sponsor oder Unterstützer bei diesem Projekt dabei sein und unser Team unterstützen?

Für weitere Informationen steht euch Franky Schumacher direkt unter der info(@)fsracingteam.de zur Verfügung. Alternativ könnt ihr euch direkt auch telefonisch mit uns in Verbindung setzen 0 22 94 / 99 21 45

https://kam-on.de/projekt/teilnahme-am- ... -in-irland

Hier mal ein Link zur aktuell laufenden Crowdfundingaktion hierzu.

Gruss, Franky

warum probiert's es nicht erstmal mit Czech Road Racing. Strecken wie Horice und Terlicko stehen den Rennen in Irland um nichts nach.

http://www.czechroadracing.cz/article/article?content_id=26135

oder die IRRC.
https://www.irrc.eu

Das stimmt, aber ich war 2019 im April in Cookstown, quasi als Fortbildung.
Ich muss das auf der Insel machen. Das ist da anders. Die Leute, das drumherum.

Hey Franky

Wie schaut das eigentlich mit der Startgenehmigung aus?
Ein Kumpel fährt auch dort und musste einiges vorher nachweisen, du bist nie Lizenzrennen gefahren oder?

Lg Kevin#58
https://www.facebook.com/Cookay.Racing/

Doch ich hatte mal ne A-Lizenz. Hab das alles mit Dem DMSB und der MCUI abgeklärt. Fraglich ist nur noch, in welchen Klassen ich starten darf.
"Nur" Newcomer bzw. SUPPORT Classes. Und ob das Hubraumlimit auf 675ccm für mich bindend ist oder ob die bei A bzw. Interlizenz entfällt.

Hier mal eine Onboardaufnahme vom Cookstown100

Wenn es eine Daytona werden sollte, ab welchem Baujahr wäre die zu empfehlen?
Müssen es die neueren R-Modelle sein? Wo liegen die "rennfertig" in etwas preislich?
Quickshifter, leichte Felgen und alles zum haltbar machen (Dichtungen, Wäremtauscher, etc. , wäre nett.

Könnt ihr mir da Hausnummern nennen?

Ab 13 ist am zuverlässigsten und lässt sich mittlerweile auch mit Tune ecu bearbeiten.
Standart hat schon ein gutes Fahrwerk wie die alte vor 13 halt auch. Öhlins ist nochmal bissel besser zudem hat die R auch gleich die M4 Sättel dran.
Die 13er hat auch gleich antihopping und die R einen QS verbaut. Preislich ab 7000 wenn man gedult hat.

Ich würde mal sagen für 7 bis 8.000 EUR bekommst du was richtig schönes. Felgen kommen dann allerdings noch oben drauf. Finde die hier sieht ganz net aus...
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... pp_android

Ich hätte eine ehemalige ParkinGo WSSP Daytona abzugeben.
Mit dem Feinsten vom Feinen.
Preislich sicher interessant.

ok, also ab 13 Baujahr mit dem R.
Gibt es dort bekannte (technische) Schwächen, die im Vorfeld angepackt werden sollten?
Bei meiner "alten" waren ja die berühmten Dinge, wie Kühlwasserbehälter, Wärmetauscher, etc. ja zu machen.
Was hat die Baureihe ab 2013 noch zu machen?

@Rat Style,
WSS ist natürlich der Hammer, aber sicherlich aber auch übertrieben. Haltbarkeit? Kosten? etc.?

Mensch Franky!
Richtig so, klopp endlich mal das Südeuropäische Zweizylindergeraffel in die Tonne...
Allerdings wird das dann wohl mit dem Hauptsponsor schwierig oder gibt es auch einen "Tri-Dickel"?

Hallo Kay,
2009-2011 hat mich DucDickel trotz Daytona ja unterstützt und supportet.
Aber denen machen Italiener einfach mehr Spaß und da ist auch mehr Background vorhanden. Am Ende sind es ja nicht nur Maschinen.

Die Daytona ist ja halt von Haus aus schon gut beisammen im Vergleich zur MV675 F3. Die Basis ist da auch toll, aber leider nicht so standfest, im Vergleich zur Daytona. (Hab da lange mit Sascha telefoniert).
Da muss deutlich mehr investiert werden. Und da das gesamte Projekt schon genug Geld kostet, ist der Aspekt ja auch nicht ganz unwichtig.

Du könntest mir ja auch dein Regenbike für den Trip stellen, dann hätten wir eine Sorge weniger.
Ok, du eine mehr, aber irgendwas ist ja immer.