Beinahe Abflug in die Botanik..

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Erehael
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Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von Erehael » Sa 24. Jul 2010, 09:24

Vor ein paar Tagen war ich mit ein paar Freunden auf ein paar mir unbekannten Kurven unterwegs.
Ging alles super bis ich eine Kurve falsch angefahren bin. Ich weiss gar nicht genau was passiert ist, wahrscheinlich war ich einfach unkonzentriert. Auf jeden Fall war ich überrascht wie eng die Kurve plötzlich wurde. Musste also in Sekundenbruchteilen entscheiden ob ich voll in die Eisen steige und mich dann wahrscheinlich lege.. Hab mich dann entschieden sanfter zu bremsen und geradeaus ins Gras auszurollen.
Glücklicherweise habe ich mich nicht gelegt. Damit ist meine Glücksration für dieses Jahr wohl aufgebraucht...

Naja um es kurz zu fassen, seit her bin ich ziemlich gehemmt und übervorsichtig, macht kein Spass.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um und wie schnell legt sich das wieder?

Maggy
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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von Maggy » Sa 24. Jul 2010, 09:33

Hi

wie schnell sich das legt ha das kann Dir keiner beantworten

Alles reine Kopfsache
Nach dem einen Sturz habe ich unentlich gebraucht nach einem anderen ging das von einen zum anderen Turn wieder
Manche haben auch das Problem das es erst wieder super klappt und dann plötzlich doch der Kopf wieder verrückt spielt

Auf jeden Fall fahren fahren fahren anders geht's nicht

Maggy
Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen, wenn er nicht den Mut aufbringt, die Alten zu verlassen
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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von alex » Sa 24. Jul 2010, 10:15

Ich hab nach meinem Sturz letztes Jahr auch etwas gebraucht, gerade in unbekanntem Terrain war ich recht übervorsichtig. Bei mir gehts mittlerweile wieder wie früher, ab wann genau das so war weiß ich garnicht, aber wie Maggy schon sagte, das wird nur besser durch viel Fahrpraxis.
Still alive.
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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von Schweinemaier » Sa 24. Jul 2010, 10:21

[smilie=m000.gif]
Ich fahr schnell, bin aber nicht der schnellste...
Ich fahr viel, aber nicht am meisten...
Ich fahr weit, aber nicht am weitesten...

Ich bin aber mit Abstand derjenige, der den meisten Spaß dabei hat!!!
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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von Synthetic » Sa 24. Jul 2010, 11:32

Richtig, viel Fahren und wieder Vertrauen in sich und die Maschine gewinnen. Fahrtrainings oder ein Abstecher auf die Renne helfen da auch ungemein OKPef
Wenn dir nachts die Eichel brennt, morgens die Daytona rennt! Bild

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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von 675er Michel » Sa 24. Jul 2010, 11:46

hatte schon die gleiche situation... nur hab ich mich gelegt... devil
maschine ist bis heute noch nicht fit und ich bin auch seit dem nicht mit der Ducati gefahren...
aber in der ersten zeit bzw dem rest der saison fahre ich nach sowas immer sehr vorsichtig und langweile mich eigentlich dann auch beim fahren, aber hab keine lust irgendwann nicht mehr so viel glück zu haben...


von daher, mach locker, lass dir reserven, denn auf der letzten rille fahren gehört auf die rennstrecke... musste ich leider schmerzlich lernen...
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

No Triumph? No party...
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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von rob » Sa 24. Jul 2010, 12:00

das dauert, wie oben schon geschrieben, bei jedem anders lang.
Mich hat es letztes jahr auch gelegt und ich habe immernoch leichte hemmungen in den kurven und ertappe mich
selbst wie ich darüber nachdenke "rutsch ich gleich???".
Aber so "schlimm" wie es kurz danach war, ist es lange nicht mehr.

Dachte in jeder kurve "gleich fliegste" [smilie=l010.gif]

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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von Willi 67 » Sa 24. Jul 2010, 12:49

fahren, fahren, fahren....bis der Kopf wieder frei ist und so schnell wie möglich aufs Motorrad setzen....so ging es bis jetzt immer bei mir.

Natürlich sollte man den Fehler/ Unfall/ Sturz analysieren--realistisch--Fehler zugestehen und darauf achten in Zukunft das Selbe zu vermeiden.

Ein Instruktor gab mir mal diesen Satz mit auf den Weg:'' Bevor man etwas tut, sollte man wissen was man tut'',.....lasst Euch mal diese Worte auf der Zunge zergehen ;-)

Gruß Willi

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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von Erehael » Sa 24. Jul 2010, 20:04

Danke Leute!
Freu mich schon wieder auf die Kleine und den nächsten Ausflug werde ich alleine unternehmen.
Das Wetter morgen soll ja nicht schlecht sein...
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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von ipte » So 25. Jul 2010, 20:48

genauso wie es Willi 67 beschrieben hat.

hat bei mir auch geholfen,analyse was hat man falsch gemacht,man lernt schnell daraus.

Vorallem schnell wieder aufs Möpp,nur die Fahrpraxis bringt Sicherheit und gutes Fahrgefühl.

Gruß

Thomas
Hauptsache es knattert unterm Arsch

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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von Blacksheep » Fr 3. Sep 2010, 09:25

Vor kurzem hab ich auch ne Kurve unterschätzt. Bin dann bis auf die Gegenspur rüber (zum Glück kein Gegenverkehr). Danach ging mir auch erstmal die Pumpe und ich gehe vor jeder Kurve, egal wie über- oder unübersichtlich ist, vom Gas. Genauso wenns feucht draußen ist, laß ich das Motorrad stehen. Die Fahrschulmaschine hatte ABS, also kein Ding bei Regen zu bremsen. Aber mit der Daytona letztens grade mal 3min auf der Strasse, auf den Weg von Arbeit nach hause, grade geregnet gehabt. Vor mir fuhr ein Auto, ich mit 5m Abstand hinten dran, vlt 30km/h drauf gehabt. Plötzlich will der nach links abbiegen. Ich :shock: gebremst und mir ging gleich der Arsch hinten weg. Zum Glück die Daytona abgefangen, von der Bremse runter und links neben dem Auto zum stehen gekommen. Das war auch nen Schreck, den ich so schnell nicht wieder haben muss.

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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von Tobias » Fr 3. Sep 2010, 09:40

Blacksheep hat geschrieben:Vor kurzem hab ich auch ne Kurve unterschätzt. Bin dann bis auf die Gegenspur rüber (zum Glück kein Gegenverkehr). Danach ging mir auch erstmal die Pumpe und ich gehe vor jeder Kurve, egal wie über- oder unübersichtlich ist, vom Gas. Genauso wenns feucht draußen ist, laß ich das Motorrad stehen. Die Fahrschulmaschine hatte ABS, also kein Ding bei Regen zu bremsen. Aber mit der Daytona letztens grade mal 3min auf der Strasse, auf den Weg von Arbeit nach hause, grade geregnet gehabt. Vor mir fuhr ein Auto, ich mit 5m Abstand hinten dran, vlt 30km/h drauf gehabt. Plötzlich will der nach links abbiegen. Ich :shock: gebremst und mir ging gleich der Arsch hinten weg. Zum Glück die Daytona abgefangen, von der Bremse runter und links neben dem Auto zum stehen gekommen. Das war auch nen Schreck, den ich so schnell nicht wieder haben muss.

hinten bremsen bei regen? gaaaaanz schlechte idee... da rutscht natürlich direkt das heck weg... das wäre bei der fahrschulmaschine mit abs wahrscheinlich genauso passiert, bis das abs regelt ist der arsch schon weg...

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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von Eismann » Fr 3. Sep 2010, 09:41

also kann das ned bestätigen,
wenn du richtig bremst, ist das bei nässe auch kein problem.

bin 2 mal in nen riesen schauer gekommen (da haben sich die Triumph stiefel wirklich als wasserdicht bewiesen - 1 mal vollgelaufen, bleibt das drin)

beim gasgeben behutsam aber bremsen echt kein ding!

hatte auch immer schiss davor aber nach meinem ADAC Training alle ängste behoben!
(sehr zu empfehlen: ADAC Motorrad Perfektionstraining)

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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von maarle » Fr 3. Sep 2010, 10:18

ein Pferd was scheut muss auch nochmal über den Parkour...soll heißen: wieder druff uffs Moped!!! OKPef

ich wurde mal in nem Kreisverkehr abgeräumt...seitdem fahr ich die Dinger immer mit Vorsicht an, aber ansonsten geht´s

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Re: Beinahe Abflug in die Botanik..

Beitrag von Tobias » Fr 3. Sep 2010, 10:37

Eismann hat geschrieben:also kann das ned bestätigen,
wenn du richtig bremst, ist das bei nässe auch kein problem.

bin 2 mal in nen riesen schauer gekommen (da haben sich die Triumph stiefel wirklich als wasserdicht bewiesen - 1 mal vollgelaufen, bleibt das drin)

beim gasgeben behutsam aber bremsen echt kein ding!

hatte auch immer schiss davor aber nach meinem ADAC Training alle ängste behoben!
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ja klar kann man bei regen bremsen, aber hinten sollte man vorsichtig sein, die bremse blockiert deutlich schneller als vorne und das gefühl für die hintere bremse ist deutlich schlechter als vorne...
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